Es ist der Egoismus, der aus der Angst vor dem Verlust spricht, der uns trauen lässt. Hat nichts mit dem anderen zu tun und daraus haben wir über Jahrtausende den Kult um das erfundene Jenseits gemacht.
Es ist nicht das Glück der Steine, sich bewusst gegen das Gewohnte zu entscheiden. Vielmehr würdigt es unser Sein ganz, wenn wir genießen, was ist, statt uns über das zu grämen, was wir aus Angst vor dem, was nicht mehr ist, nur erfanden. Sich am wenigen mit nahezu nichts freuen, könnte der Schlüssel sein, im nur Sein glücklich zu bleiben auch in Gegenwart des Todes.
jt 25.5.15