Sonntag, 28. September 2014

Asylfolter

Private Sicherheitsdienste waren es
Dies Asylberwerber in NRW folterten
Aber es sind Gäste unseres Staates
Die hier Zuflucht suchen vor Verfolgung
Eine Behandlung erfahren die genauso
Schlimm ist wie wir sie in Guantanamo
Zu Recht verurteilten weil unwürdig
Verachtend wie verletzend um nur
Den inneren Aspekt zu nennen
Das jede Körperverletzung untragbar
Wäre versteht sich von alleine
Aber vielleicht schrillen jetzt endlich
Die Alarmglocken bei denen die
Alles privatisieren wollen um so
Größtmögliche Effektivität noch
Zu gewährleisten denn allein der
Damit Bruch mit dem Gewaltmonopol
Des Staates und die Unmenschlichkeit
Die daraus immer wieder folgt wider
Alle Grundsätze der Demokratie zeigt
Es ist dringend eine Änderung nötig
Keine staatlichen Hoheitsaufgaben
Weiter in private Hand geben um
Nicht Konzernen noch mehr Macht
Zu geben die am Gewinn allein
Orientiert die Demokratie zerstören
Gut dass es bemerkt wurde und Zeit
Etwas zu ändern bevor der Ausverkauf
Nicht mehr rückgängig gemacht
Werden kann und wir gefangen sind
Im Netz der Konzerne was einmal
Freiheit war dem Profit wich
Zeit etwas zu ändern
Firmen wie SKI braucht es nicht
Befreien wir uns von der Illsuion
Sicherheit sei käuflich und mehr
Wert als die Freiheit
jt 28.9.14

1 Kommentar:

  1. Was sich geändert hat.
    Hat sich etwas geändert? Nichts hat sich geändert!

    Wenn man den Blick an der Jahres- Jahrzehnt- und Jahrhundertreihe der Geschichte entlanglaufen läßt, dann stellt man ganz schnell fest, dass die Bilder, die dem Auge des Betrachter entgegenspringen, stets die gleichen sind.
    Sie zeigen stets die Freude in den Gesichtern der aktiv handelnden Personen über die Momente, in denen sie anderen Geschöpfen irgendein Leid antun ... die Momente, in denen sie andere Menschen, andere Geschöpfe Gottes beleidigen, quälen, foltern und aufs tiefste verletzen, ja sogar töten ... die Momente in denen sie Frauen schänden oder Kinder quälen.
    Und das alles und häufig im Schutze irgendwelcher Unformen.
    Die Perversion der Charaktere triumphiert dann im dokumentieren der Untaten in Bild und Ton. Man wird das Gefühl nicht los, dass den Peinigern, den Untieren dabei einer abgeht.
    Dabei ist es auch ganz gleich, welches Emblem zu den Geschehenszeiten über den Ereignissen prangt - ob es Kreuze mit oder ohne Haken sind, ob die Kreuze in rot oder weiss oder Eisern und in Balkenform daherkommen, ob sie einen halben Mond oder die rotglühende Sonne symbolisieren, ob es wechselnde Farben oder Sterne und Streifen sind die irgendwo im Weltenwind flattern - darunter spielen sich meist die gleichen grausigen Dinge ab, die die Täter oder Dulder dann auch noch als einzigartig oder gar heilig beschwören. Daran hat sich und daran wird sich nichts ändern.
    Was durch die Zeiten einer permanenten Wandlung unterzogen wird, das ist die Farbe und der Zuschnitt der Uniformen - der Uniformen, die in jedem System offenbar als Freibrief für jederart Tun angesehen werden.
    In allen Regentschaften dürfen Uniformträger scheinbar machen was sie wollen, ohne dass sie eine Strafe dafür zu erwarten haben.
    Die Bilder von Uniformierten in schwarzem Tuch, die, und deren Tun, momentan die Gazetten füllt, und die zeigen wie Menschen in unserem Staatsgebilde gequält und aufs Übelste drangsaliert werden ... ich kann mir nicht helfen - die könnten doch glatt aus einer deutschen Zeit von vor 1945 stammen ... ich kann diese Untiere in Schwarz einfach nicht auseinanderhalten.

    ewaldeden
    Wat sükk ännerd hett.
    Hett sükk wat ännerd? Nix hett sükk ännerd!

    Wenneer man so bilangskieken deit an de Joahrens-, de Joahrteindens- ov de Joahrhunnerdsriegen ... de Biller de us tomöötspringen, dat sünd aal de sülvigen - see wiesen dat Höögen över de Momanken in de Gesichten van de Minschen, in de see anner Minschen een Leed andoon - de Momanken, in de see anner Minschen, anner Kinner van use Heergott tripileeren, schenguleeren, quälen, irgendeen Gewalt andoon ov ok woll dodhaun, dodpoasen, dodscheeten ov mit Mesten ovstääken.
    In Billers fasthollen mooten see dat denn ok noch groodoardich - anners geit hör woll keen dorbi ov, disse Undeerten van Minschen.
    Liekers ok, wat boaben de Geschichtstied steit, in de sowat geböört - ov dat Krüüzen mit ov oahn Hoakens sünd, ov Krüüzen in rod or in witt, ov Krüüzen ut Balkens or Iisen, ov een halvigen Moand or een gleunigen Sünn - ov dat wesselnde Klören or Steerns un Striepen sünd, de de in de Weltenwind fluttern - dor ünner is liekers dat sülvige Geböören, dat see denn ok noch as Eenzich un Hillich beschwören.
    Wat sükk dör de Tieden ännerd hett un jümmers wedder ännern deit, dat is de Kleedoasch. Kleedoasch de joa oapenkünnich as Freebreef föör jedet Doon ankääken ward. Överall un siet alle Tieden dürden Minschen de een Uniförm droagen schiens moaken wat see willt - un dat tomeist oahn dat see irgendeen Stroaf dorföör to verwachten hevvt.
    De Billers van Uniformeerden in schwaarted Tüüchs, de Minschen quälen un de upstünns weltenwiet dör de Gasetten fleegen ... ikk kann mi nich helpen - de kunnen doch verdekkselt nochmoal ut de düütsche Tied bit 45 weesen - ikk kann de Undeerten in Schwaart eenfak nich utnannerhollen ...

    ewaldeden

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