Während sich Maut zum Zündwort der Union entwickelt, die keinen bayerischen Koalitionspartner mehr hat, wenn ein Seehofer Wort hält, oder eine verlogene Kanzlerin, wenn er es ernst meint, mit seiner offensichtlich lächerlichen und europarechtswidrigen Idee, jedenfalls noch eine eigene Mehrheit dann suchen muss, die mit der SPD eher möglich scheint, die sich nun offiziell daran freut, wie ihr etwas abgestellter Kandidat dies lächerliche Duell gerockt hätte, als gäbe es nicht sachliche Aufgaben genug und so findet sich zwischen gerockt und Maut ein neuer verbaler Konsens der Republik im Zeitalter der konsensualen Postdemokratie.
jt 2.9.13
Montag, 2. September 2013
Wortwandel
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