Sonntag, 18. August 2013

Sogenannter Wahlkampf

Um das Drama mal in einen Satz zu bringen,  die ähnlichen Rezepte der kaum noch unterscheidbaren Parteien, deren Vorschläge selbstredend alternativlos sind, gleichen sich im Wahlkampf immer mehr an, während Mutti keine Parteien mehr kennt, sondern nur für Deutschland agiert, wird auch ihr Gegner weichgespült und das Publikum ist wie betäubt vom Hauch von belanglosem Nichts - sie nennen es Wahlkampf, dabei geht es nur noch um die Verteilung der Gelder für die Stimmen danach und Überraschungen sind nicht zu erwarten - Deutschland fühlt sich dabei gut regiert, weil Parteienstreit verpönt ist und auch da wirkt noch der Kaiser Wilhelm nach, unseligen Gedenkens der postdemokratischen Republik in der es Zeit wäre für einen Aufschrei, der aber vermutlich im hohlen Getöse des nur noch vermeintlich demokratischen Prozesses unterginge.
jt 18.8.13

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