Mittwoch, 19. März 2014

Staatseifersucht

Der eifersüchtige Staat
Bewacht seine Bürger
Verdächtigt sie alle
Der möglichen Umtriebe
Zu seinen Lasten
Was immer Gunsten wären
Wo doch wir Staat sind
Demokratisch gedacht
Aber vielleicht dachten wir nur
Ist es in Wirklichkeit
Wie im richtigen Leben
Der gluckige Staat wacht
Eifersüchtig über alle die
Für seinen Unterhalt zahlen
Geht es weniger um Demokratie
Als wie immer nur um Geld
Wird Identität verkauft
Vermeintliche Sicherheit
Zum Preis von Freiheit
Und wir lassen uns überwachen
Als hätten wir etwas getan
Sind Generalverdacht wie
Stetes Mißtrauen längst normal
Fragt sich nur warum wir
Für einen Staat zahlen
Der das Leben zum Terror macht
Den es ohne ihn nicht gäbe
Zu wessen Gunsten allein
Die Bilanz seiner Nichtexistenz
Am Ende ginge ist unklar
Wer wen also finanziert
Würde es noch wen wundern
Dass die wenig haben
Mit ihrem wenigen die Vermögen
Der Reichen nur sichern
Wie die Kosten der Verwaltung
Einer sich bezahlenden Politik
Die Ordnung nur zur Wahrung
Der Besitzstände nutzt
Zugleich wacht sie wie eine
Eifersüchtige Glucke über alle
Die ihren Wohlstand finanzieren
Damit zumindest der eigene
Nicht gefährdet ist werden
Bürger die sich Lücken suchen
In der zu großen Last mal eben
Kriminalisiert und geächtet
Mit Hilfe konformer Medien
Hetzt die zu Neid erzogene
Meute die Nachbarn wird zum
Spitzelvolk gegen alle die den
Guten Staat infrage stellen
Der am Bürger spart anstatt
Belastungen noch erhöht
Weiter Märkte liberalisiert
Was freier machen hieße
Real aber nur Monopole festigt
Warum die Inhaber dieser noch
Weiter unterstützen was längst
Gegen auch die Interessen des
Marktes arbeitet außer der
Kreditwirtschaft die immer mehr
Verdient  für teures Verleihen
Von Geld das ihnen der Staat
Auf Kosten der Bürger noch
Günstiger gibt damit sie es
Zum spielen nutzen und
Viel teurer verleihen

Wozu also braucht es noch
Einen Staat der unselbständig
Unter dem Diktat der Banken
Steht die er noch sichert
Mit dem Steuergeld der Bürger
Der Kontrolle statt Sicherheit
Bietet nur seine Existenz sichert
Für die Armen nicht sorgt
Den Abstand zu den Reichen
Sich vergrößern lässt
Immer mehr kassiert für
Immer weniger Angebot
Nur die eigene Existenz
Immer kostspieliger sichert
Raus aus der Staatseifersucht
Rein in die Freiheit
Schlimmer geht nicht mehr
Zu verlieren hat dabei nur
Der Staat der immer weniger
Unsrer als seiner nur noch ist
Wie die Banken die ihren
Weniger Staat scheint erstmal
Mehr zu sein für die meisten
Wagen wir lieber den Schritt
In die Freiheit statt mehr Staat
Noch länger zu vertrauen
Es lohnt sich immer weniger
jt 19.3.14

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